Hello Canon IXUS 510 HS

26.7.2012
Fraugoldklee
Fotografie, Web

Freundlicherweise stellten uns die lieben Menschen von Canon die elegante Kompaktkamera ,,Lady“ IXUS 510 HS  für einen Test zur Verfügung und ich prüfte sie – natürlich fachmännisch- auf Herz und Nieren.

Es sollte meine erste Canon sein und ich musste gleich feststellen: Technik ist hier das ‚Keyword‘. Kaum hatte ich das gute Stück in der Hand, wurde es schon der beste Freund meiner Handtasche mit Vip-Platz im Reißverschlussfach -ganz weit vorne. Warum? Klein aber oho! – Dank ihrer handlichen Größe kann man sie einfach immer und überall mit hinnehmen und alle Erlebnisse bildlich festhalten.

Der Touchscreen soll die Nutzung erleichtern, da man so weniger Knöpfe zum Bedienen und Verstehen hat. An der Oberseite befinden sich lediglich On/Off, Wiedergabemodus, Zoom-Drehrad und der Auslöser – doch selbst das kann man mit einem Einfach- Touch regeln, der sich aktivieren bzw. deaktivieren lässt.

Die Reaktion ist okay und die Empfindlichkeit des Touchscreens funktioniert soweit fehlerfrei, jedoch ist das Durchstöbern der gemachten Bilder etwas mühselig, da man hier mehrere Anläufe benötigt, bis es zum nächsten Pic springt – wobei dies reine Übungssache ist. Ein ganz besonderer Goodie ist der drahtlose Datenaustausch mit anderen Geräten via Wlan – so wird das Überspielen von Bildern richtig easy. Das ist aber noch lange nicht alles, die IXUS 510 HS hat weitaus mehr zu bieten : ein Weitwinkelobjektiv mit 12fach optischem Zoom, Full HD Videos sowie einen 10,1 Megapixel CMOS-Sensor.

Besonders gefiel mir die Idee des integrierten Gesichtssensor und die Funktion, alle Bilder eines Tages in einem Filmtagebuch zusammenzufassen. Für alle Nostalgiker unter euch, (die gerne in Erinnerungen schwelgen) eine super Sache. Das Bildformat kann je nach Belieben auf 16:9, 3:2, 4:3 oder 1:1 eingestellt werden.

 

 

Über den Kontrast  der Bilder – ohne Voreinstellungen- lässt sich nicht meckern. Doch auch hier gibt es zusätzlich Möglichkeiten, Belichtungs- und Sättigungswerte zu regeln. Die Bildqualität ist gut , aber könnte besser sein, wenn dieses gelegentlich auftretenden Problem mit der Schärfe nicht wäre. Leider rauben so die ein oder anderen Specialeffects, den Bildern ihren Glanz. An dieser Stelle sollte ich den Super-Slow-Motion Effekt erwähnen, der sich neben der Fish-eye Funktion zu meinem absoluten Highlight entpuppt hat. Einmal entdeckt und nicht mehr losgekommen! Mutierend zu einer 8-jährigen, wurden Fratzen gezogen, Haare geschüttelt und einfach wild durch die Gegend fotografiert. Einziger Haken : bei Slowmovids werden 240 Frames pro Sekunde aufgezeichnet und die Auflösung beträgt gerade mal 320 x 240 px – stört dennoch nicht weiter und ist ein echter Spaßgarant, der die Lachmuskeln ordentlich trainiert. Natürlich gibt es auch hier noch viel mehr Zusatzfunktionen und Aufnahmemodi, zwischen denen man switchen kann – also ist definitiv genug zum Ausprobieren dabei.

Am besten schaut ihr mal auf der Canon Seite vorbei, was die Ixus hier noch so zu bieten hat. Selbst ich als Fan der ,,Oldschool-Knopfsalat-Variante“ bin nach meinem ersten Tag mit der Ixus doch echt positiv überrascht , wie praktisch die Touchscreenvariante ist. Komplizierte Technik war gestern- denn man fuchst sich sekundenschnell in die Bedienung rein. Wie gesagt, über die Bildqualität lässt sich streiten, doch die Ixus ist keine Proficam- will auch gar keine sein, und für einen ‘Everyday-Normalverbraucher’ ist sie genau der richtige Wegbegleiter. Einfach ein tolles Teil, die kleine Ixus!

Ich entschuldige mich an dieser Stelle noch für all die Gesichtsentgleisungen, man mag es mir verzeihen -Ist halt aus dem Leben gegriffen! Auch einen Profi ließ ich die Kamera mal ausprobieren ( eine befreundete Fotografin), und sofort entwickelte sich meine kleine Testsession zu einem spontanen Fotoshoot . Seht selbst und lasst euch überzeugen !

Enhanced by Zemanta

Über den Autor

Fraugoldklee Laura. 94er Baujahr. musikfanatisch. Keyboard Cat. Irgendwie liebt sie DAS. Überzeugte Gin Tonic-Trinkerin. Oder ein Weinchen vielleicht. Findet, dass die Welt aus lauter lustigen Dingen besteht, die betrachtet werden von lauter traurigen Menschen, die damit nichts mehr anzufangen wissen.

Send this to a friend