TrenntMap – Recycling- & Müllvermeidungsspots in Berlin

16.7.2012
Willy
Web

Trenntstadt Berlin”, so heißt die neue und durchaus gelungene Initiative, die aus einer Zusammenarbeit mit der Berliner Stadtreinigung (BSR) sowie ihren Partnern ALBA, Berlin Recycling und der Stiftung Naturschutz hervorgegangen ist. Und um was kann es bei so einer Zusammenkunft gehen? Natürlich, die Problematik der Abfallvermeidung und Abfallrecycling in der Hauptstadt wird hier zum Hauptthema gemacht . Desweiteren kann man auch dem Namen TrenntStadt entnehmen, dass es bei diesem Projekt vor allem um die Mülltrennung geht, die heutzutage ein wichtiger Bestandteil unseres alltäglichen Lebens ist. Damit sollte sich jeder beschäftigen und das nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen, dieses Problem so niedrig wie möglich zu halten. Nehmen wir mal Papierrecycling – bei dieser wird in Berlin pro Jahr Holz in der Größe des Grunewaldes eingespart. Jedoch ist natürlich noch ne Menge Luft nach oben und das Potential ist mehr als groß. Der Trend geht ganz klar in die richtige Richtung und bald könnte zusätzlich das Holz des Tegeler Forstes eingespart werden.

Auf der Internetpräsenz der TrenntMap – Initiative sind Shops und Unternehmungen zu finden, die sich in dieser Angelegenheit engagieren. Das alles ist gekoppelt mit einer auf Google Maps basierenden Karte, wo sich die Besucher  beispielsweise darüber informieren können, wo man Recycling-Mode oder Brot vom Vortag kaufen kann, wo es Theaterstücke zum Thema Nachhaltigkeit gibt oder welche Unternehmen besonders vorbildlich Mülltrennung betreiben. Natürlich kann sich jeder beliebige an der Aktion beteiligen und seine Initiative, sein Unternehmen, Shop oder Veranstaltung in der TrenntMap anmelden. Dazu muss sich das Objekt der Begierde nur mit dem Thema Umwelt, Recycling oder Abfallvermeidung beschäftigen. Am besten natürlich alles drei zusammen.

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Über den Autor

Willy Dr. Lima

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