Eklat der Woche: GQ „Man of the Year“ Russell Brand fliegt von der Party, weil er seine Meinung sagte

06.9.2013
Willy
Web

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Da spricht ein Mann wenigstens mal ehrliche Worte und dann wird er des Hauses verwiesen. Der von der GQ zum „Man of the Year“ gekröhnte Russell Brand wollte seine Dankesrede halten und flog plötzlich von der Party.Was war passiert?

Wie Dailymail.co.uk berichtet, hat Russell Brand mit einem Nazi-Spruch die Party ruiniert. Der Komiker hatte den Sponsor des Events, Hugo Boss, angegangen, in dem er die Vergangenheit des Modeunternehmens ansprach und Verbindungen zu den Nazis herstellte.

Er sprach praktisch nur die Wahrheit aus, was dem Veranstalter nicht so unbedingt gepasst hat, war Hugo Boss doch der Sponsor der Party. Daraufhin wurde der eigentliche Preisträger, Brand, vom Sicherheitsdienst rausgeworfen. Weiter heißt es:

Auf der Bühne soll Russell Brand zu den Promis und Politikern gesagt haben: „Wer sich mit Geschichte und Mode auskennt, weiß, dass Hugo Boss Uniformen für die Nazis hergestellt hat.“ Und dann setzte er noch einen drauf. Aber die Nazis hätten verdammt gut ausgesehen, während sie Menschen aufgrund ihrer Religion und Sexualität getötet haben, sagte der Komiker laut Dailymail in seiner Dankesrede. Danach herrschte wohl betretenes Schweigen. Russell Brand flog.

GQ“-Chefredakteur Dylan Jones habe laut dem Bericht via Twitter an Russell Brand später geschrieben: „Was du getan hast, war sehr beleidigend für Hugo Boss.“ daraufhin soll Russell Brand getwittert haben: „Was Hugo Boss getan hat, war sehr beleidigend für die Juden.“ AZ

Da konnte wohl jemand schlicht und einfach nicht die Wahrheit ertragen. Dafür gibt es ein Bienchen, lieber Russell.

-> Nazi-Eklat: Russell Brand fliegt von Party

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Willy Dr. Lima

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