drlima auf Streetart-Tour durch Berlin – Kommt mit! // Verlosung des HTC ONE M8

06.5.2014
Sophie Krause
Art & Design, Fotografie, Gewinnspiel, Werbung

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Berlin ist die Stadt die niemals schläft, die Stadt die sich ständig verändert. Wer sich hier auf die Suche nach Streetart macht, stellt schnell fest, dass das was gestern an Laternen, Stromkästen und Häuserwänden ragte, morgen schon verschwunden, verstümmelt oder ersetzt ist. Oft kommt man zu spät, aber ist beim nächsten Mal dafür vielleicht bei der Entstehung live dabei. Wem in Berlin ein tolles Motiv vor die Linse kommt, der sollte vor allen Dingen eins sein: schnell. Denn wer weiß, ob sich einem der urbane Betonschmuck noch ein zweites Mal zeigt. Umso besser, dass es zum Festhalten der Großstadtmotive nicht unbedingt eine Profi-Kamera braucht – schließlich sind unsere Handy`s immer und überall dabei. Wir haben das HTC One M8 von yourfone.de getestet und mit auf Tour zu unseren fünf liebsten Streetart-Spots genommen, um euch zu erzählen, was diese so besonders macht.

1. RAW-/Cassiopeia-Gelände

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Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein. Dieses Areal hätte sicher auch Faust bei einem seiner Osterspaziergänge gefallen. Das Cassiopeia hat nämlich nicht nur als Club- und Konzertlocation seinen festen Platz bei den Berlinern, am 13.05. stoppt hier übrigens Olli Banjo auf seiner Dynamit-Tour, sondern ist vor allem auch einer der kreativsten Tummelplätze der Stadt. Tanzwütige stürmen die Dancefloors vom RAW Tempel oder dem Cassiopeia, Shopping-Freaks sonntags den noch nicht zu sehr überlaufenen Flohmarkt, Sportbegeisterte den Kletter-Kegel oder die erst kürzlich gänzlich neu gestaltete Skatehalle und Streetart-Künstler die zahlreichen Wände auf dem Gelände. Hier sollte man unbedingt Zeit zum herum stromern einplanen, denn hinter jeder Ecke findet sich eine neue Wandbemalung. Auf dem RAW-Gelände wurden bereits Werke von Vhils, Alias, Plotterroboter Ken, Alaniz und MTO gesichtet.

Adresse: Revaler Straße 99, 10245 Berlin

2. Urban Spree

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Gleich nebenan vom Cassiopeia und ebenfalls auf dem RAW-Gelände beheimatet, befindet sich die Urban Spree – eine unterhalb der Warschauer Brücke gelegene Location, die sich auf insgesamt 1700 qm der urbanen Kultur und Contemporary Art widmet. Schon der äußere Anblick des Gebäudes ist ein Highlight. Die Fassade samt Biergarten und Outdoor-Anlage sind so kreativ, so liebevoll, so detailverliebt gestaltet, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Indoor wird zu Partys geladen oder eben zu den ständig wechselnden Ausstellungen. Wo neulich erst das Tagesfestival Comic Invasion stattfand, öffnet die Urban Spree noch bis zum 01. Juni als Austragungsort für die Graffiti Group Show „Saucisse Curry“ ihre Pforten. In der Ausstellung widmen sich neun französische Künstler (u.a. Horfee, Keno, Ilk, Yeemd) ihrem ganz eigenen visuellen Eindrücken zum Thema „Currywurst“.

Adresse: Revaler Straße 99, 10245 Berlin

3. Cuvrybrache

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Die Cuvrybrache gilt als Berlins Favela. Doch auch wenn es sich auf der Freifläche links von der Schlesischen Straße einige Obdachlose in Zelten und zusammen gezimmerten Holzbauten wohnlich gemacht haben, zum Sonnenuntergang oder bei Nacht könnte dieser Ort romantischer nicht sein. Von einigen Berlinern wird die Cuvrybrache liebevoll „Happy Place“ genannt und das vielleicht auch, weil es sich hier, unterm Sternenhimmel, direkt an der Spree, mit Blick auf die Oberbaumbrücke und das Universal-Gebäude so wunderbar knutschen lässt.

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Aber genug davon. Schließlich lohnt es sich auch, den Blick auf der eigenen Uferseite schweifen zu lassen. Die Cuvrybrache ist ein Playground und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dort wurde ein zerschlissenes Trampolin geflickt und neben einem Schild mit der Aufschrift „Kids only“ platziert, hier drüben findet sich eine Kunstpalme neben einem aufwändig besprühten Bungalow. Hinter all dem ragt die hohe, das Areal östlich begrenzende Häuserwand auf und wurde durch ihre Gestaltung und die Lage zum wohl meist fotografierten Motiv des Kiezes. Die beiden riesigen Krawattenträger mit goldenen Armbanduhren stammen vom Street-Artist Blu. Die darunter liegenden Mauerfläche nennen die Anwohner passenderweise „Graffiti-Gallerie“, wo sich all Jene „verwegigen“ deren Leitern nicht hoch genug sind, um dem Werk von Blu an den Kragen zu gehen.

Adresse: Cuvrystraße/Schlesische Straße, 10997 Berlin

4. Neurotitan Gallery 

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Versteckt auf dem Hinterhof vom Kino Central findet sich die Neurotitan Gallery im 1. Stock des Hinterhauses. Bereits der Weg über den Hof macht den Besuch lohnenswert, denn das Level der gestaltenden Künstler ist extrem hoch. Mymo und Jimmy C haben bereits ganze Häuserwände verziert und auch der Berliner Künstler El Bocho ist mit einem seiner Werke direkt neben dem Eingang zur Gallerie mehr als präsent. Die Neurotitan konnte sich in den letzten Jahren durch anspruchsvolle, jährlich bis zu 12x wechselnde Ausstellungen in der internationalen Kunstszene einen Namen machen. Ihr besonderes Ansinnen ist es, jungen und noch vorwiegend unbekannten Künstlern Ausstellungsräume für ihre Projekte zu geben. Ab dem 10. Mai empfehlen wir die Gruppenausstellung „Bajo El Concreto… Le Selva“ zu besuchen. Zentral- und südamerikanische Künstler  wie Guache, Bastardilla & Mazatl präsentieren Bilder, in welchen sie gegen soziale und umweltpolitische Missstände ihrer Heimat richten.

Adresse: Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin

5. Mauerpark

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Klar, der eingefleischte Berliner kennt den Mauerpark wie seine linke Westentasche und wer in Nähe des Parkes wohnt, weiß wie anstrengend ein Spaziergang mit dem Hund sonntags werden kann. An jedem letzten Tag der Woche findet im Mauerpark nämlich nicht nur der stadtbekannteste Flohmarkt statt, bei schönem Wetter werden im Park-Colloseum auch noch von Jedem in der richtigen Stimmung Karaoke-Hits vor hunderten Zuschauen durch die Gegend geschmettert. Aber gut, von den Sonntagspilgerern und festivalähnlichen Zuständen kann man halten was man will, die Mauer, die auf dem Hügel hinterm Sportstadion legal besprüht werden kann, ist und bleibt einzigartig. Auch wenn der Putz bereits zentimeterdick von den Wänden bröckelt, schneller als hier wechselt keine andere Ausstellung der Stadt ihre Kunstwerke. Jeden Tag werden mit Farbrollen die Graffitis des Vorgängers übertünscht, um einen einheitlichen Hintergrund für das eigene Motiv zu schaffen. Da diese Gallerie unter freiem Himmel von niemanden, außer den Künstlern selbst, kuratiert wird, liegt Genie und Wahnsinn nah beieinander. Gestern noch Schauplatz eines wahren Masterpieces, heute der eines amateurhaften Bombings. Aber so ist das eben: nichts hält für immer.

Adresse: Bernauer Straße 63-64, 13355 Berlin

Lust bekommen auf eigene Foto-Tour zu gehen? Ach, das richtige Handy fehlt euch dazu noch? Wie es der Zufall so will, verlosen wir das neue HTC One M8. Alles was ihr dafür tun müsst, verrät euch der facebook-Post. Und selbst wenn das nicht klappt, yourfone.de ist für euch da und liefert derzeit zu jedem Vertragsabschluss limitiert eine Berlin Boombox für die Beschallung lauer Nächte unterm Sternenhimmel gratis dazu.

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Und nun, zu guter Letzt, hier noch der direkte Link zu Google Maps (funktioniert auch übers Handy) – für alle Berliner, die am kommenden Wochenende ihre Stadt einmal mehr erkunden wollen und allen, die vielleicht schon bald zu Mauerpark-Touris werden und der Hauptstadt einen Besuch abstatten:



 Hier geht`s zum Gewinnspiel:

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit yourfone.de

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Gewinner wird per Zufallsgenerator ausgewählt. Viel Glück!

Über den Autor

Sophie Krause Die 29jährige zugezogene Brandenburgerin mit Kodderschnauze und Speckgürtel-Dialekt, arbeitet nicht nur an der Fertigstellung ihres Romans, sondern schreibt auch mit großem Vergnügen über die Liebe an und in der Hauptstadt. Musik, Fashion, Party`s, Art - you name it.

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