Langsam aber sicher wird es draußen wieder grüner und deutlich milder – Zeit um an die neue Sommermode zu denken oder zumindest mal den aktuellen Bestand auf seine Tauglichkeit zu überprüfen. Wer auf Haute Couture verzichten kann, muss seinen Kleiderschrank ja ohnehin nicht jedes Jahr neu befüllen. In der Regel genügen ein paar neue Teile und Accessoires, um sich für die neue Saison zu wappnen. Denn aus altem, kann mit etwas Geschick schnell wieder etwas Neues entstehen. Gerade in Berlins Inn-Vierteln Friedrichshain-Kreuzberg oder Neukölln, ist Individualität angesagt und genau hier sieht man sie, die Mischung aus aktueller Mode und dem Retro-Chic.
Passionierte Fashionkiller wie Pharrell Williams machen es vor: Selbst die ungewöhnlichsten Kreationen schaffen es zu Weltruhm, wenn die Kombination passt. So sorgte Pharrell erst kürzlich für Aufsehen, als er einen von Vivian Westwood designten Hut von 1982 zu seinem neuen Lieblingsaccessoire machte. Inzwischen ist sein vorübergehendes, eher ungewöhnliches Markenzeichen wieder versteigert (der Erlös ging an einen guten Zweck), doch Herr Williams könnte schon bald wieder für Furore in der Modewelt sorgen. Diesen Sommer soll nämlich die lang ersehnte Adidas Kollektion von Pharrell Williams erscheinen.
Viel kann man noch nicht erkennen, aber die Richtung dürfte klar sein: Bunt und alles andere als konventionell. Vor allem die Sneaker, von denen Pharell ja selbst einige äußerst extravagante Modelle besitzt, könnten der Sommerhit in Sachen Streatwear werden. War ja irgendwie auch klar, dass Pharrell uns auch dieses Jahr mit einem weiteren Sommerhit beglücken wird – vielleicht ja auch noch auf musikalischer Ebene. Sicher jedoch auf modischer und das mit einer ordentlichen Portion gutem Gewissen für den Käufer. Denn Pharrells Adidas Linie mit dem offiziellen Namen „Adidas = Pharrell Williams“ wird auch sogenannten Bionic Yarn beinhalten. Das ist ein Garn, der aus dem Plastikmüll der Weltozeane hergestellt wird. Das ist eine coole und umweltbewusste Idee, die zum Glück nicht nach Öko-Kleidung aussehen wird.
Welche anderen guten Intentionen er hat, mit vermutlich all seinen Schöpfungen, aber insbesondere seiner neuen Adidas Linie, verriet er kürzlich dem amerikanischem W Magazine. Etwas freier übersetzt, sprach er davon, dass er es schade fände, das Gleichheitszeichen nicht als Marke eintragen zu können, aber eigentlich wäre es ihm ja gleich (ha ha). Jedenfalls wäre es der Glaube an Gleichheit und seine Mode und Musik, die genau diese Message (Gleichheit) vermittelt, gewesen, die ihn so weit gebracht haben. Das hört sich doch eigentlich ziemlich Bodenständig an. Hoffen wir mal, dass die neue Adidas Kollektion ähnlich Bodenständig wird. Wer sich vorher schon mal ein paar Sachen für den Sommer zulegen möchte, findet auf dieser Seite einen Gutschein für den Onlineshop Labels for Less. Dort finden sich beispielsweise günstige Adidas Artikel und noch viele andere Marken.