Ok, ich weiß nicht, wie viele von euch den Film kennen, aber als ich gerade über dieses Video gestolpert bin, hat mich das echt aus den Socken gehauen. Es geht um Kevin Smiths („Dogma“ / „Jay & Silent Bob schlagen zurück“ / „Mallrats“) Erstlingswerk „Clerks“ aus dem Jahr 1994.
Es geht in dem komplett in schwarz-weiß gehaltenen Film um Dante und Randall, zwei junge Männer in New Jersey, die sich, ohne Perspektiven oder Pläne für ihre Zukunft zu haben, mit der Resignation eines Lebens in der Sackgasse mehr oder weniger abgefunden haben. Das Ganze spielt sich dazu zu 90 Prozent auf beengtem Raum, in, am oder neben dem Quick-Stop ab, in dem Dante arbeitet.
Gewürzt werden die philosophischen Dialoge über Gott und die Welt durch den Besuch nerviger Kunden, eines Kaugummivertreters und einer Ex-Freundin, die dem Ganzen den perfekten Schliff verleihen. Definitive Filmempfehlung meinerseits.
Jetzt jedoch Kevin Smiths originales Ende zu sehen, macht aus dem Film so viel mehr. Ein Monument für den Slacker, in verstörend passender Optik und jede Menge Message. Danke, Kevin Smith!