Testbericht: #readytodiscover – Mit einem Briten durch Österreich

10.2.2015
Willy
Stage, Travel Machines

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Nachdem die Woche durch ein grau in grau geprägt war, freute ich mich umso mehr auf ein sonniges Wochenende – vor allem weil es unter einem englischen Allrad-Stern stehen sollte. Nach einer knapp zwei stündigen Zugfahrt erreichte ich Freitagabend den Salzburger Hauptbahnhof, von wo aus es weiter in das nahegelegene Hotel Doellerer ging.

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Im Hotel angekommen erwartete die anderen Event-Gäste und mich eine Präsentation zum neuen Land Rover Discovery Sport, dem kommenden Premium-Kompakt-SUV des britischen Unternehmens. 5+2 Sitze bei einer Fahrzeuglänge von nur 4.589cm, Torque Vectoring by Braking, für ein verbessertes Kurvenverhalten, und Active Driveline, für ein eigenständiges wechseln zwischen Zwei- und Vierradantrieb, waren hierbei nur einige Features, welche beim späteren Zusammensein heiß diskutiert wurden und die Vorfreude auf Samstag steigerten.

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Nach dem Frühstück machten wir uns in den Neulingen auf Richtung Obertauern, genauer gesagt dem Ice Park in Tweng. Heike und ich teilten uns ein Fahrzeug und waren gleichermaßen vom Platz- und Entertainmentangebot des Discovery Sport überzeugt. Auf der Autobahn und in den Serpentinen wusste der SUV schon früh zu überzeugen und die 190PS 2,2L Maschine machte mich wacher als die kleine Tasse Kaffee am Morgen. Nach knapp einer Stunde erreichten wir den Ice Park, wo die Instrukteure uns eine Einweisung gaben und mit uns in verschiedenen Disziplinen den Discovery seinen Grenzen näher brachten.

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40° Schrägen, tiefe Gruben und zahlreiche Drift-Parcours  zeigten schnell, dass ich meine Grenzen jedoch eher erreiche als dieser Wagen. Spätestens als mir mein Instrukteur und Horst von Saurma jeweils zeigten, wie agil der Wagen ist, konnte ich mein Dauergrinsen nicht mehr wegbekommen. Die Zeit raste wortwörtlich davon und wir machten uns schließlich auf den Rückweg. Innerhalb der österreichischen Alpen zeigte der Discovery wieder, dass er gut am Gas liegt und auch auf den kleinen Bergstraßen eine gute Figur macht.

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Da meine Abreise für Sonntagmittag geplant war, startete ich schon früh. Nach kurzer Absprache mit dem Land Rover Team warteten knapp 170km Wald-, Pass- und Bergstraßen auf mich. Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, hinterließen der Land Rover und ich gut gelaunt unsere Spuren. Selbst in einem Skigebiet waren wir die Attraktion und ich musste aufpassen, dass kein Skifahrer zu nahe kommt. Durch den, in der Motorhaube eingebauten, Fußgänger-Airbag wäre aber selbst das kein Problem für den SUV geworden.

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Leider durfte ich den Wagen nicht in meinem Reisegepäck verstauen, sodass ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder auf den Rückweg machte. Danke Land Rover für die Einladung und auf bald.

Bericht stammt von unserem Redakteur Florian Junk, der uns das Event hier toll zusammengefasst hat

Über den Autor

Willy Dr. Lima

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