Unter der Überschrift Landwirtschaft am Kottbusser Tor hat die Berliner Polizei heute bekanntgegeben, dass sie rund um das Kottbusser Tor in Berlin 700 Cannabis-Pflanzen entfernt hat. Getreu dem Motto: Da pflanzen, wo man es vor lauter Dreistigkeit am wenigsten vermutet. Wäre ja fast aufgegangen.
Polizeibeamte in Kreuzberg betätigten sich heute Vormittag zwischenzeitlich als Gärtner. Ein Mitarbeiter der BSR hatte gegen 10.15 Uhr die Polizei zum U-Bahnhof Kottbusser Tor gerufen, nachdem er bei Reinigungsarbeiten zahlreiche kleine Pflänzchen entdeckt hatte, die ihm verdächtig vorkamen. Die alarmierten Ermittler bestätigten seinen Verdacht – es handelte sich um rund 700 kleine Cannabis Pflänzchen, die auf den Grünflächen am Kottbusser Tor wuchsen. Die Beamten entfernten die Pflanzen und stellten sie sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln.
Fotos: Polizei Berlin // via Blogrebellen