Letzte Woche war es ja soweit und ich wagte mich an das Experiment. Eine Woche lang nur Mineralwasser trinken und dabei so viel wie möglich Erfahrungen sammeln. Natürlich habe ich parallel dazu auch gegessen, bei der Challenge von Gerolsteiner ging es tatsächlich darum nur Mineralwasser als Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Und ja, ich habe es „durchgestanden“ wobei es natürlich nicht sonderlich schwer war. Einige schrieben hier immer wieder: „Was? Nur Mineralwasser trinken ist doch nichts besonderes!“
Ich allerdings glaube, dass diese Personen teilweise gar nicht merken, dass sie unter der Woche auch mal einen Kaffee oder eine Limonade trinken. Das ist ja an sich auch nicht schlimm, nur könnte es vielleicht weniger sein, wenn man mehr darauf achtet, was man an Flüssigkeiten zu sich nimmt. Die Wasserwoche mit Gerolsteiner hat mich gelehrt, dass man eben genau darauf schon achten sollte, um sich vielleicht einfach frischer und besser zu fühlen. Denn genau das ist bei mir eingetreten, ob man es glaubt oder nicht.
Normalerweise trinke ich so, wie es mir beliebt. Also mal hier ne Cola, mal da nen Orangensaft. Hauptsächlich zwar immer stilles Wasser, aber eben auch mal andere Sachen, was ich vielleicht einfach vor lauter Dummheit mache und es dabei gar nicht merke. Vielleicht geht es auch nur mir so, aber das Verständnis, die Konzentration auf dieses Projekt haben mich was das betrifft schon sehr viel weiter gebracht. Ich schau jetzt lieber einmal mehr hin, bevor ich was trinke. Klar, diese anderen Getränke, die ich hier aufgezählt habe sind sicherlich nicht so sehr schädlich wie immer dargestellt oder Mineralwasser ist natürlich auch kein Holy Grail, allerdings sollte man schon darauf achten, dass die Balance dazwischen sehr ausgewogen ist, um seinem Körper zur Abwechslung auch mal was Gutes zu tun (ich rede jetzt so unterschwellig von mir;)
Alles in allem kann ich für meinen Teil sagen, dass die Challenge schon etwas gebracht hat. Meine Zuneigung zu Mineralwasser ist gewachsen, das Verlangen nach anderen Getränken gesunken. Kann man nur hoffen, dass es dabei bleibt und ich nicht gleich an Tag 2 nach dem #Projektwasserwoche wieder cheaten muss :D Ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr wieder daran teilnehmen, weil es auch alles andere als sinnlos war. Mal schauen, wie sich mein Weg bis dahin prägt.
In Kooperation mit Gerolsteiner