Grace Risch hat Fans. Max Herre zum Beispiel. Oder Maxim. Oder Megaloh. Grace Risch ist die, über die Max sagt, dass sie zu den wenigen Künstlerinnen gehört, die glaubwürdig Emotionen transportieren, ohne die Grenze zum Pathos zu überschreiten. Na Mensch.
Nach ihrer „Kleine Welt“ EP, die im Sommer 2014 erschien, folgt nun diesen August eine neue EP. Als erste Soundprobe veröffentlichte Grace Risch die gleichnamige Single „Mücke“. Der Name ist Programm: Graziös, voll femininer Anmut fliegt sie ins Licht, folgt der süßen Fährte, bahnt sich mit unvernehmbarem Flügelschlag und triumphalen Pop-Melodien ihren Weg in die Gehörgänge, setzt an und geht plötzlich mit lyrischem Stich unter die Haut.
Wir mögen Grace – und das nicht wegen ihrer Fans, die wir auch mögen. Sondern weil sie macht, was sie macht: melodischen, deutschen Pop mit glaubwürdigen Texten und mit einer Stimme gesungen, die klingt, so würde Maxim sagen, wie feiner, weicher Sand. Wissta Bescheid.
Und wer sich Grace in Kombi mit Berliner Rapliebling Megaloh geben möchte, dem sei dieses Video aus alten Zeiten (2014) empfohlen: