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Die Luft wird immer dünner…also politisch – in Deutschland. In manch einem Coffeeshop im US-Bundesstaat Colorado wohl eher nicht. Seit 2014 hat sich das „Colorful Colorado“ (so der Spitzname des gebirgigen Staates) nicht nur zu einem Mekka für Cannabis-Konsumenten in den Staaten, sondern auch zu derer, die interessante Studien über die Legalisierung vom Gras aufstellten entwickelt.

Die Intention dahinter ist klar: wenn man den Staat als Mikrokosmos nimmt, lässt sich das dort angewandte Modell und die Erfahrungen daraus, wohl auch auf andere Staaten und Länder projizieren. Seit der Legalisierung von Gras vor knapp zwei Jahren, haben sich die größten Befürchtungen allerdings laut einer aktuellen Studie nicht erwiesen. So kommt das Gesundheits-und Umweltministerium von Colorado bei einer unter etwa 17 000 Schülern durchgeführten Studie zu dem Ergebnis:

Seit der Legalisierung kiffen Jugendliche in dem Bundesstaat nicht mehr. 21 Prozent der befragten Schüler gaben demnach an, im vergangenen Monat Marihuana konsumiert zu haben. 2013 waren es zwar 20 Prozent – 2009 aber noch 25 Prozent gewesen (hier der ganze Report als Pdf). Quelle: JETZT

Außerdem:

Marihuana liegt mit 38 Prozent hinter Alkohol mit 59 Prozent.

So, Deutschland. Du bist am Zug.