Selten wartete man gefühlt solange auf neue Musik wie von dem Kanadier Sway Clarke. Bad feelings kamen da schon auf. Gut, dass jetzt „Bad Love“ kommt. Endlich, die Debüt EP. Ok, es gab da das „Quiet. It’s My 90s MixTape“. Aber wirklich neu sind die Songs darauf ja nicht. Zwar in Sway’scher Manier arrangiert. Geil, aber eben doch sehr „quiet.“
Mit den vier neuen Songs auf „Bad Love“ knüpft Sway Clarke, der schon Miss Platnum und HAIM auf Tour begleitete und von den stilprägenden Medien wie NME, the FADER und Pigeons & Planes gefeiert wurde, an ältere Veröffentlichungen an. Und das im wahrsten Sinne. Von dem unglaublich „I Don’t Need Much“ smoothen und Suchtgefühle hervorrufenden Track findet sich auf der Debüt EP eine Fortsetzung. Chronologisch stringent „I Don’t Need Much Pt. 2“ genannt.
Den Song, den wir euch heute nicht ohne Stolz präsentieren, ist „Tangerine“.
Sway Clarke selbst sagt über den Song, es sei ein Albtraum gewesen, ihn zu schreiben. Dennoch sehr wichtig für ihn. Und am Ende verrät „Tangerine“ auch, weshalb Sway heute in Berlin lebt: „ This track has been a nightmare to clear sample wise, but I will not give up because it’s one of the most beautiful songs I’ve ever written. It’s the story of meeting the love of my life in Barcelona. And after 48 hours of bliss, as we laid naked in bed, she turned to me and said, “you know we’re not having sex?…Unless you meet me in Germany!” And you wonder why I live in Berlin.“
Hach, die Kraft der Liebe.
Aber da man auf Souncloud nur noch 30 sek. des Songs zu hören bekommt, wenn man keinen Account hat und eingelogged ist, ist Spotify mittlerweile die cooler Variante:
Tracklist der EP
- Bad Love
- Tangerine ft. Tycho
- Deepak Chopra
- I Don’t Need Much
- I Don’t Need Much Pt. 2
Das heiße Teil bekommt ihr hier und ganz offiziell ab dem 24.06. – https://itun.es/de/phaQcb
No bad feelings – das Warten hat sich gelohnt, Sway! Und die New York Times scheint einen guten Riecher gehabt zu haben, als sie dem kubanisch-jamaikanischen, mittlerweile in Berlin lebenden Songwriter Talent bescheinigte, „the next big thing!“ zu sein.