#musikdurstig auf dem SWR3 New Pop Festival: Baden-Baden ist nur 1-mal im Jahr!

27.9.2016
Fraugoldklee
Music, Werbung
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Foto: Tobias Bader

Bye, Bye Festivalsaison! Wir waren vom 15. bis 17. September in Baden-Baden auf dem SWR3 New Pop Festival und haben den Open Air-Sommer mit Honne, Dua Lipa, Adesse und vielen weiteren Acts verabschiedet. Also stellt die Kleenex-Box bereit – wir alle müssen jetzt sehr stark sein. Schön war es natürlich trotzdem. Und das haben wir euch in Wort und Bild zusammengefasst.


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Denkt man an Baden-Baden, hat man zunächst wohl eher Black Jack, Roulette und den einarmigen Bandit im Kopf – nur dass dort eben alles etwas vornehmer ist als in der Spielunke ums Eck. Seit 1998 findet in der Kurstadt aber auch das SWR3 New Pop Festival statt. Zugegeben, es ist nicht das „typische“ Festival wie Melt!, Hurricane, Southside und Co. Soll es ja aber auch gar nicht sein. Nach dem Motto „Baden-Baden ist nur 1-mal im Jahr“, versammelt sich dort mit Oma, Papa, Mama und Jenny (14) die gesamte Familie und es wird (wirklich) #musikdurstig gefeiert.

Alles begann in der Warsteiner Lounge bei einem kühlen Bierchen. Man muss sich ja erstmal zurechtfinden, ne? Beim Studieren des Lageplans wurde uns gleich klar, dass das SWR3 New Pop Festival so einiges zu bieten hat. Denn Kurhaus, Theater und Festspielhaus sind allesamt ziemlich prunkvolle Butzen. Unser Highlight am Donnerstag: Während Jesse Glynne auf der Bühne ihren Song „Hold My Hand“ schmetterte, legten wir unter dem riesen Kronleuchter des Saals eine nahezu perfekte Lip Sync-Performance hin. Beweise haben wir leider keine – dafür aber tolle Erinnerungen.

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Foto: Tobias Bader

Am Freitag trafen wir auf die Newcomer-Jungs von Who’s Amy aus Düsseldorf, die an diesem Wochenende in Baden-Baden mehrere Akustik-Gigs an verschiedenen Locations spielten. Doch bevor wir zu ihrer Musik schmachten konnten, machten wir noch einen kleinen Abstecher zu Frankreichs Allround-Talent Louane.

Erstaunlich war es, wie viele Franzosen auf ihrem Konzert waren. Umgeben von ihrer gutaussehenden Männer-Band, gab es bei ihr nicht nur französische Songs zu hören, sondern auch Cover-Versionen von Taylor Swift, Justin Bieber und Ellie Goulding. Eine der größten Überraschungen am Freitagabend war jedoch das Konzert von Matt Simmons. Bekannt geworden durch den „Catch and Release“-Remix, lieferte der Musiker aus Brooklyn live so richtig ab und haute am Piano in die Tasten.

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Foto: Tobias Bader

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Foto: Tobias Bader

Danach ging es für uns weiter zum langersehnten Auftritt von Who’s Amy. Während dem wir uns zum Sound von Peer, Robert, und Simeon in den Armen lagen, gab es unter den doch eigentlich friedlichen Festivalbesuchern erste Machtkämpfe, um die Plätze in der ersten Reihe. Fan-Girls? Check! Gute, deutsche Texte? Check! Talent? Check! Fazit: Wir sind uns auf jeden Fall sicher, dass ihr in Zukunft von den Boys noch einiges hören werdet.

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Foto: Tobias Bader

Zum Abschluss des Tages, gab es für uns noch eine Runde Bosse unplugged auf der VR-Bühne mit ganz vielen tollen Anekdoten zu seinen Songs. Hach, der Axel war sogar so gut drauf, dass er doch glatt seinen Text bei „Schönste Zeit“ vergaß. War aber gar nicht schlimm, denn das Publikum hat nachgeholfen.

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Foto: Tobias Bader

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Foto: Tobias Bader

Mit einem guten Gefühl und Mitternachtssnack im Bauch ging auch der zweite Tag in Baden-Baden schnell vorbei. Nur noch Dua Lipa konnte uns mit ihrem kurzen Höschen, äh… und der kraftvollen Stimme wachhalten!

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Foto: Tobias Bader

Kinder, wie die Zeit vergangen ist. Plötzlich war es schon Samstag. Passend zur Kaffee- und Kuchenzeit gab es wieder Who’s Amy auf die Ohren. HA! Und wir wurden sogar von Sänger Peer wiedererkannt – was uns den ein oder anderen komischen Blick von der Seite kostete. Später gab es noch 20 Minuten „Babymaking Music“ von Honne.

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Foto: Tobias Bader

Keine Angst, wir sind artig geblieben. Immerhin hatten wir ja auch noch einiges vor. Denn Michael Nowack und Rochus Grolle von Junge Junge durften am Samstagabend eine goldene Schallplatte für ihren Song „Beautiful Girl feat. Kyle Pearce“ entgegennehmen, mit dem sie vor allem in Schweden mächtig durch die Chartdecke gegangen sind.

Das wurde später natürlich gebührend gefeiert! Und zwar auf der #musikdurstig-Aftershow-Party. Auch hier gab es wieder genügend Prunk für die Augen und ordentlich Bass auf die Ohren. Wir erheben noch einmal das Glas und danken Junge Junge und Thomas Lizzara & Schwarz für die durchtanzte Nacht. Dit hat Spaß gemacht!

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Foto: Tobias Bader

So Festivalsaison 2016: bis auf ein paar Wetterausnahmen warst du wirklich gut zu uns. Wir winken nochmal ganz lieb, auch dem SWR3 New Pop Festival und sehen uns dann im nächsten Jahr wieder!

 

In Kooperation mit Warsteiner

Über den Autor

Fraugoldklee Laura. 94er Baujahr. musikfanatisch. Keyboard Cat. Irgendwie liebt sie DAS. Überzeugte Gin Tonic-Trinkerin. Oder ein Weinchen vielleicht. Findet, dass die Welt aus lauter lustigen Dingen besteht, die betrachtet werden von lauter traurigen Menschen, die damit nichts mehr anzufangen wissen.

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