Woolrich: Gelebte Tradition (Anzeige)

15.9.2016
Tom
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Die Migration in die Vereinigten Staaten hatte besonders zu Zeiten der Industrialisierung für viele Menschen eine fast magische Anziehungskraft, erhofften sie sich doch ein sorgenfreies, wohlhabendes Leben. Manch andere sahen in der damals äußerst beschwerlichen Reise nicht nur Chance der freien Entfaltung in einem fast unbesiedelten Land, sie folgten vielmehr einem Ziel, einem bestimmten Lebenstraum, für dessen Erfüllung sie so ziemlich jede Strapaze auf sich nahmen – und John Rich war einer dieser idealistischen Träumer.

Als Sohn eines Wollkämmers verbrachte er seine Jugendjahre in der Nähe der Textilwirtschaft, auch nach seiner Einreise in die Staaten verdingte er sich viele Jahre in diesem Berufsfeld. Bis, ja bis er genug Geld gespart hatte, um getreu der damals vorherrschenden Utopie des Aufstieges vom Tellerwäscher zum Millionär seine eigene Textilproduktion zu starten.

Was seiner Fabrikation entgegen kam, war der Standort inmitten des sich schwer der Industrialisierung zugewandten Pennsylvanias, wo harte, körperliche Arbeit im Mittelpunkt des Lebensalltags stand. Doch was die Arbeiter damals nicht hatten, war entsprechend robuste und zugleich bequeme Arbeitskleidung – und hier begann der unaufhaltsame Aufstieg von Woolrich.

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Klar, diese Zeiten sind längst passe, genauso wie die Industriegesellschaft. Doch waren dadurch die hochwertigen und unverwüstlichen Produkte von Woolrich weniger gefragt? Die Antwort liegt auf der Hand: Nein! Bis heute wird das Unternehmen weit über die Grenzen der USA für seine funktionale und zugleich stylebewusste Kleidung geschätzt.

Kein Wunder, bedenkt man das die traditionsbewusste Fabrikation inzwischen 200 geschichtsträchtige Jahre auf dem Buckel hat, und wenn sich auch in 2. Jahrhunderten vieles ändert, die Nachfrage nach Woolrich-Textilien blieb ungebrochen hoch! Schon immer wurde dabei verstärkt der Fokus auf den Outdoor-Bereich gelegt, auch die neueste Kollektion ist nichts für Stubenhocker.

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Wasserdicht, wind- und wetterfest: Dafür sind die Produkte von Woolrich immer schon bekannt gewesen. Der „Arctic Parka“, der Durchschnittstemperaturen von Minus 30° mühelos stand hält, galt damals wie heute als als absolutes Nonplusultra. Kein Wunder, trugen ihn doch in den 1970er Jahren viele am Pipelinebau in Alaska beteilige Arbeiter, in diesem Beruf muss man sich nunmal auf seine Kleidung verlassen können, etwas, das Woolrich immer garantieren konnte.

Doch das ist nur ein kleines Kapitel der Erfolgsgeschichte des Unternehmens, sie wird wohl nie enden und immer weiter geschrieben. Vielleicht ja von euch, wer weiß!

In Kooperation mit Woolrich

Über den Autor

Tom Prokrastineur und Lebemann | besitzt ein Waffeleisen und kann damit umgehen | sieht nicht aus wie Moritz Bleibtreu |duscht bevorzugt nackt | Bei Beschwerden: Er hat mit der Sache nichts zu tun, wird jedoch den Schuldigen persönlich zur Rechenschaft ziehen!

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