Das Musst Du Hören: Matija – „Song for Celine“

12.5.2017
Torge
DMDH, Music

Foto: Rue Nouvelle

Die fetten Indie-Jahre sind vorbei! Wer hat das gesagt? Peter Doherty war erst auf Tour, jammte bei seinem Konzert in Berlin einfach weiter, als die erste Gäste die Location stürmten und spielte einen ausgedehnten Soundcheck, der einem kleinen Konzert gleich kam, noch vor dem eigentlichen Gig.

Aber ja, es gab mal eine Zeit, in den späten Neunzigern war das, da entdeckte man jeden Monat eine neue, geile Indie-Band. Zu der Zeit entdeckten vier Jungs gerade mal ihre eigene Existenz und hörten erst später von Hendrix, Led Zeppelin und Pink Floyd.

Dass sie ein paar Jahrzehnte später, nach der Schule, vielen Partys, Konzerten und noch mehr gemeinsamer Zeit im Proberaum genau das weiterleben würden, was man heute für tot bezeichnet, wusste man da noch nicht. „Matija“ – so heißen Frontman und Band – beschwören aber jetzt genau wieder diese Zeit hervor, als Charisma und Können an den Instrumenten so viele in Indie-Ekxtase versetzte.

Matija – das klingt nicht deutsch, klingt nicht englisch, klingt eher international und erklärt sich vor dem Hintergrund, dass bei der Band so viele verschiedene internationale Einflüsse eine Rolle spielen. Slowenien, die Slowakei, Jordanien, die USA, Hamburg und nicht zuletzt München mischen mit.

Was dann klingt wie ihr „Song for Celine“:

Und viele andere Songs, die noch kommen werden! Zwischen Nostalgie, Shoegaze, Blues, Rock und Upbeat-Funk.

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Über den Autor

Torge @TorgeSantjer | noisiv.de | Hamburg | #23

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