
Foto: YouTube Screenshot
Glaubt man den Charts – und Jan Böhmermann – kann man das so machen: über Menschen, Leben, Tanzen und die Welt singen. Man schöpft dann aus dem Potpourri des Lebens, schnappt hier was auf, gibt da was zum Besten. Sehr wahrscheinlich schreibt man ohnehin im Team, jeder gibt was rein, Zeile um Zeile entsteht so der nächste „Hit“.
Was aber wirklich trifft und unter die Haut geht, ist die Musik, die entsteht, weil der Künstler gar keine andere Wahl hat, als seine Gefühle durch seine Texte und Musik auszudrücken.
Zu diesen zählt auch Wrabel, der 28-jähriger Singer/Songwriter, geboren in Long Island. „Ich schreibe einen Song, weil ich die Dinge sonst wohl nicht laut aussprechen würde“, erklärt Wrabel. „Alle meine Songs sind wahr. Es sind die ganzen kleinen Details aus meinem Leben. Das ist die einzige Möglichkeit für mich, zu überleben: indem ich so offen und transparent bin wir nur möglich.“
So entstanden auch die aktuelle Single und gleichnamige EP „We Could Be Beautiful“, was sich an aktuellen Sounds bedient und mich persönlich gar an Coldplay erinnert. Ja, mainstreamig, aber auch irgendwo beautiful.
Unter der Haut trägt Wrabel ein großes Herz, auf der Haut trägt er auf dem EP-Cover viele bunte Punkte. Wer sich auch gerne damit schmücken möchte, ohne in einen Konfetti-Regen dafür zu müssen, kann sich die Punkte digital in ein Foto seiner/ihrer Wahl zaubern lassen.
Im Washington Square Park spielte Wrabel seine Single unplugged und befragte die Zuhörer und Parkgänger, was für sie „schön“ ist:
So viel Herz auf der Zunge – das finden wir schön!
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