Da hätte vor den Sommerferien jemand besser noch einmal seinen Schulranzen überprüft. Wie die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten, hat ein verschimmeltes Pausenbrot im baden-württembergischen Mutlangen einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, öffnete ein Bewohner den Brotbehälter, den er zuvor in seinem Garten gefunden hatte. Dabei entwich eine dunkle Rauchwolke, die bei dem Mann zu Hautreizungen führte. Das hatte zur Folge, dass neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert wurde, die dann mit 54 Mann und Atemschutz anrückte. Sogar das Landeskriminalamt wurde eingeschaltet.

Die Beamten fanden bei weiteren Untersuchungen heraus, dass es sich bei dem Fund um eine verschimmelte Stulle handelte, nachdem sie das Objekt aufgrund des hohen Schimmelgrades zunächst nicht identifizieren konnte.

Der Eigentümer des Snacks konnte derweil noch nicht ermittelt werden, wie die Polizei in einer Pressemitteilung mitteilte.