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Die aktuelle Wetterlage gibt einem ja wenig Grund zur Freude, ist uns aber egal – wir holen uns den Sommer einfach nach Hause! Doch natürlich ist dafür ein wenig Vorarbeit nötig. Kein Problem, wir haben ja gerade was Passendes (und Schmackhaftes) in petto: Drinks outside the Box! Ein kleiner Reminder: Vor knapp einer Woche hatten wir euch das erste Mal von unserem kleinen Wettstreit mit den Kollegen von Baby Rock my Day sowie Blog Bohème berichtet.
Die an uns (und unsere Kollegen) gestellte Aufgabe ist äußerst interessant: Wir sollen unser Können als Barkeeper beweisen und mit 3 verschiedenen Premium Whiskeys (und vielen weiteren Zutaten) unsere eigenen, einzigartigen Drinks kreieren. Jeweils eine Flasche JACK DANIEL’S Single Barrel, Woodford Reserve sowie JACK DANIEL’S Gentleman Jack bilden dabei die Grundlagen der Drinks.
Während es bei Drink No. 1 und dem JACK DANIEL’S Single Barrel eher um einen klassischen, ein wenig neu interpretierten Cocktail ging, wird’s dieses Mal – mit dem Woodford Reserve als Grundlage – etwas extravaganter; und ein Blick auf’s selbstgemixte Resultat zeigt uns schon, wohin die Reise führt: ins Grüne!
Die ungewöhnliche Farbgebung mag an einer der Hauptzutaten des Green Machine (ein toller Name für einen grandiosen Drink!) liegen: Am verwendeten Matcha-Tee. Dieser war zusammen mit einer Flasche Woodford Reserve (ohne die geht’s halt auch nicht), jeweils einer Flasche Mineralwasser, Apfelsaft und Cola, einer Honigmelone, einem Apfel sowie Pflaumen Bestandteil unseres Paketes. Da Cola meiner Meinung nach keine Option war, hab ich die einfach mal getrunken – und die anderen Zutaten in einen wahren Göttertrunk verwandelt!
Doch beginnen wir von Anfang an: Wie ein richtiger Barkeeper habe ich zunächst eine halbe Melone sowie 2 Pflaumen zerkleinert und in den Shaker gegeben. Dann war ein wenig Handarbeit nötig: Das Ganze soll ja nicht im Hals steckenbleiben, muss also auch zerkleinert werden – der Stößel kam zum Einsatz, ein äußerst befriedigender Arbeitsschritt! Doch natürlich darf der Matcha-Tee nicht vergessen werden – ihn habe ich einige Minuten vorher mit 6cl Woodford Reserve vermischt und ziehen lassen. Ob das überhaupt einen Einfluss hat? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung, aber wer wird schon am Können des Barkeepers zweifeln, oder?
Außerdem ist der Tee in Pulverform – es wäre ohne weitere, wohlschmeckende Flüssigkeit eine ziemlich trockene Angelegenheit. Also: Nach ausreichender Ruhezeit von drölfzig Minuten kam er in den Shaker, genauso wie 8cl klarer Apfelsaft und weitere 12cl eiskaltes Mineralwasser. Schnell vermischt – wir können ans Servieren und damit zu einem meiner liebsten Arbeitssschritte kommen, dem Seihen!
Wie auch beim letzten Mal nehmen wir die „Finestrain“-Variante. Finestrain: Was ist das und weshalb machen wir das? Ganz einfach: Wir seihen durch ein grobes & feines Sieb nacheinander, dadurch werden auch kleine Partikel von Obst und Tee aufgefangen, wir wollen Green Machine ja trinken, nicht kauen. Wie auf dem Foto zu sehen gelingt es mir ganz gut!
Apropos „ganz gut“: Natürlich möchte ich auch wissen, wie gut mir diese noch nie dagewesene Eigenkreation gelungen ist – und die Person, die über mein Wohlergehen entscheidet, ist niemand geringeres als der aktuelle Master of American Whiskey Florian Drucks-Jacobsen darf sich also die Mühe machen, und das Ganze in wahrscheinlich etwas professionellerem Umfeld nachmixen.
Dafür braucht Florian auch das Rezept – und hier kommt es:
6cl Woodford Reserve | 12cl Mineralwasser | 8cl Apfelsaft | 2 Pflaumen | eine halbe Honigmelone | 2TL Matcha-Tee
Die Zubereitung:
Matcha-Tee in Woodford Reserve einlegen, währenddessen Pflaumen & Melone zerkleinern, im Shaker stößeln. Die Bourbon-Matcha-Mischung (hört sich gut an!) hinzugeben, genauso wie Mineralwasser und Apfelsaft – im Anschluss shaken, dann servieren.
Florian, sei gnädig mit mir!
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