Ein Bot hat ein super wirres Harry Potter-Kapitel geschrieben

13.12.2017
Markus
Web

Künstliche Intelligenzen bereichern uns mittlerweile in vielen Lebenslagen. Egal ob Sprachassistenten, Staubsaugerroboter oder bald selbstfahrende Autos. Überall machen die smarten Helfer unser Leben ein wenig angenehmer. Ob wir uns beim Schreiben geliebter Romane, wie der der Harry-Potter-Reihe, allerdings von KIs und Bots ablösen lassen sollten, bleibt zumindest nach diesem Experiment fraglich – wenn auch nicht minder witzig.

Jamie Brew, ein ehemaliger Autor von „The Onion“, entwickelte ein Predictive Text Programm und fütterte anschließend einen Bot mit allen Bänden der Harry-Potter-Reihe. Damit trainierte er die KI so, dass sie wie bei Googles Autovervollständigung, eigenständig Satzbausteine aus allen acht Harry-Potter-Romanen zusammenzufügen konnte. Dabei entstand ein etwa dreieinhalb Seiten umfassendes Kapitel der Geschichte um den jungen Zauberer, das J. K. Rowling so vermutlich nicht verfasst hätte.

Der Handlung, des mit „Harry Potter und das Portrait von etwas, das aussah wie ein großer Aschenhaufen“ schon ziemlich lustig betitelten Bandes, kann man nämlich nur schwer folgen. Dafür wird man aber mit wahren Perlen der Literaturkunst, wie diesen hier vertröstet:

„Gar nicht mehr so hübsch, dachte Harry, als er Hermine in die scharfe Sauce tunkte.“

„Ron stand da und macht eine Art verrückten Stepptanz. Er sah Harry und begann sofort, Hermines Familie aufzuessen.“

Audioversion:

via Business Punk

Über den Autor

Markus xxx

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