Instagram-Model Kaylen Ward ging bei ihrer Unterstützung von Organisationen, welche derzeit den Opfern der Buschbrände in Australien helfen, einen ziemlich unkonventionellen Weg. Sie verkaufte Nacktbilder von sich – gegen eine Spende von zehn Dollar. Das Prinzip Sex sells funktionierte auch in diesem Fall. Die Aktion lief derart erfolgreich an, so dass tatsächlich schon über 700.000$ auf diesem Wege eingesammelt werden konnten…
Kaylen Ward kündigte ihre Aktion via Twitter an, versprach jedem, der mindestens zehn Euro spendete, ein Nude per Privatnachricht zu schicken.
Die Schäden, welche aktuell durch Busch- und Waldbrände in Australien entstanden sind riesig. 25 Menschen kamen bisher ums Leben, Millionen von Tieren fielen den Flammen zum Opfer. Von vielen Usern im Netz wird das Model deshalb als Heldin gefeiert. „Eine US-Amerikanerin, die Nacktbilder verschickt, hat mehr in der Buschfeuer-Krise getan als unser Premierminister“, twitterte ein Australier. „Moderne Probleme erfordern moderne Lösungen“, lobte jemand anders.
Instagram hingegen sperrte den Account des Models vorerst, da gegen Nutzungsbedingungen und Gemeinschaftsrichtlinien des Netzwerks verstoßen wurde. Noch ist ungeklärt, wann Ward wieder auf ihr Konto zugreifen wird können. „Mein Instagram wurde gesperrt, meine Familie verleugnet mich, und der Typ, den ich mag, redet wegen dieses Tweets nicht mehr mit mir. Aber scheiß drauf, retten wir die Koalas.“ ließ sie dazu verlauten.
[via Stern]
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