Es gibt immer diese Debatte darüber, dass Videospiele als Kunst bezeichnet werden. Manche sagen, es sei keine Kunst, sondern eine Form der Unterhaltung. Sagen wir es mal so: Halten Sie Musik, Zeichnen, Schreiben und Schauspielerei für Kunst? Nun, in diesem Fall muss man zugeben, dass Videospiele eine große Mischung von Kunst für sich sind. Ganz zu schweigen davon, dass sie eine der profitabelsten da draußen ist.

Um uns also alle auf einen Nenner zu bringen, sollten wir alle der folgenden Aussage zustimmen: Spiele sind Unterhaltungskunst.

Ein Spiel kann großartig aussehen, eine tolle Geschichte haben und sogar extrem viel Spaß machen, aber wenn die Musik und die Soundeffekte nicht zum Gameplay passen, kann es das Spiel komplett ruinieren und billig aussehen lassen. Musik und Soundeffekte in Spielen sind das, was unserem Gehirn sagt, dass das, was wir sehen, einen Sinn ergibt, wodurch die Immersion unvermeidlich ist. Stellen Sie sich vor, Sie öffnen eine Tür in einem Spiel und das Geräusch des Hebels klingt stattdessen wie Autohupen. Das wäre genauso unangenehm, als wenn es gar keinen Ton gäbe. Das gilt auch für die Musik. Stellen Sie sich ein Star Wars-Spiel mit Musik von Nirvana statt von John Williams vor. Ganz genau. Man kann es sich nicht einmal vorstellen, und das ist perfekt. Um solche Situationen zu vermeiden, werden professionelle Geräuschemacher und Musiker angeheuert, um Spiele auf das nächste Level zu bringen.

Machen wir etwas Lärm

Sounddesign ist ein sehr interessantes Thema bei Spielen. Man könnte meinen, dass es einfach ist und sie einfach irgendeinen cartoonesken Sound ohne Nachdenken einbauen, aber man kann nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Das Design von Sounds für einen Charakter ist genauso wichtig wie der Charakter selbst. Nehmen Sie zum Beispiel Marios Münzsound oder Sonics Ring-Sound. Der blaue Igel und der berühmte Klempner nehmen mehr als hundert Mal pro Level Münzen und Ringe auf. Das bedeutet, dass diese Geräusche extrem gut gestaltet sein müssen, um für die Spieler nicht nervig zu sein.

Casinospiele sind ein gutes Beispiel für gutes Sounddesign. Die Musik muss im Hintergrund laufen und unbemerkt bleiben, während die Soundeffekte den Spieler virtuell in ein Casino versetzen und eine Atmosphäre schaffen müssen, in der er sich wohlfühlt, um zu spielen. Ein falsches Sounddesign würde extrem ablenken. Das Gleiche gilt für die klassischen Online Spielautomaten, die in deutschen Online Spielhallen schon lange ein Favorit sind und teilweise kostenlos zu spielen sind, weswegen die Angst Geld zu verlieren, wegfällt – ob Hot Scatter, Cleopatra, Faust oder Starburst. Die Sounddesigner müssen sich sehr viel Mühe geben, um das Interesse des Spielers aufrechtzuerhalten und ihn zum Weiterspielen zu motivieren, ähnlich wie bei einem echten Spielautomaten. Bei verschiedener Online Casinos finden Sie zum Beispiel Online-Slots, die den mechanischen Sound eines echten Automaten nachbilden. Sie werden auch lizenzierte Themen finden, die Sprachsamples und Musik aus Filmen verwenden, die gezeigt werden, um die visuellen Effekte zu begleiten; definitiv ein großartiger Ort, um Online-Slots zu genießen.

Der Klang der Musik

1996 komponierte der geweihte Musiker und heutige Oscar-Preisträger Trent Reznor von Nine Inch Nails die Musik für das Spiel Quake. Und er hat einen großartigen Job gemacht.

Die Atmosphäre war fesselnd, klaustrophobisch und unverblümt düster. Sie verhalf dem Spiel zum Erfolg und setzte neue Maßstäbe für Ego-Shooter.

Manchmal entscheiden sich Entwickler für Lizenzsongs, anstatt Musik für Spiele komponieren zu lassen, was in manchen Fällen die Aufgabe sogar noch besser erfüllt. Beliebte Spieleserien wie Gran Turismo und Tony Hawk’s Pro Skater sind dafür sehr bekannt. Der Nachteil ist, dass die Lizenzen nach einigen Jahren auslaufen und das Spiel aus den Online-Stores genommen werden muss, da sie für die Unternehmen nicht profitabel genug sind, um den Rückkauf der Song-Lizenzen zu rechtfertigen.

Gerüchten zufolge hat Michael Jackson die Musik für Sonic 3 komponiert und ist dann aufgrund der Hardwarebeschränkungen des Genesis aus dem Projekt ausgestiegen. Einige seiner Songs landeten auf seinem History-Album. Unglücklicherweise blieben einige seiner Musik auch in der endgültigen Version des Spiels, ohne MJ als Komponist zu nennen, und jetzt, obwohl es nie bestätigt wurde, leidet das Spiel unter Lizenzproblemen und es fehlt normalerweise in Sega-Compilations.

Um das Jahr 2010 herum gab es eine große Welle von Indie-Entwicklern, die mit geringen Budgets und kleinen Entwicklerteams Meisterwerke veröffentlichten. Dieser ganze Trend wäre nicht so erfolgreich gewesen, wenn er nicht von aufstrebenden Musikproduzenten unterstützt worden wäre, die die Spiele mit ihren Songs begleiten. Angesichts der kleinen Teams und Ressourcen setzten diese Indie-Entwickler auf Pixel-Art oder eine eher old-schoolige Ästhetik. Was diesen Spielen an Grafik fehlte, wurde durch Stil, Spielmechanik und natürlich fantastische Musik kompensiert.

Low-Budget-Spiele mal beiseite gelassen. Die meisten storygetriebenen AAA-Titel setzen auf orchestrale Musik, um das Publikum zu erreichen, aber es gibt auch Ausnahmen wie Doom (2016), bei dem Death Metal mit Ambient-Musik und knurrendem Gesang vermischt wurde.

Fazit

Soundeffekte und Musik in Spielen können ein durchschnittliches Spiel in ein gutes und ein gutes Spiel in ein Meisterwerk verwandeln. Soundeffekte können manchmal unbemerkt bleiben und das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es bedeutet, dass sie einen Sinn ergeben und für unser Gehirn natürlich klingen. Musik ist nur die Kirsche auf dem Kuchen, und was für eine köstliche Dissertation Spiele sind!